Mitochondrientherapie Hamburg
Defekte Zellen regenerieren

Mit speziell entwickelten Diagnose- und Therapietechniken kann die Mitochondrienmedizin der Zerstörung weiterer Mitochondrien Einhalt gebieten und geschädigte Zellen und Zellorganellen bei der Regeneration unterstützen, sowie die Beseitigung von bereits irreversibel zerstörten Mitochondrien fördern.

Mitochondrien – die Kraftwerke der Zelle 

Sie produzieren Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat). Jede Zelle im Körper benötigt diesen Stoff, um leben und arbeiten zu können. So gut wie jede Körperzelle besitzt tausende von ihnen, um die Energieversorgung sicherzustellen. Je höher der Anspruch an den Körper und damit an die Zellen, desto mehr Energie benötigt er, desto mehr Mitochondrien werden gebildet, um den Energiebedarf zu decken. Umgekehrt gibt es Abbauprozesse bei den Mitochondrien, wenn weniger Energie benötigt wird. Es kommt aber auch ungewollt manchmal zu Problemen in der Funktion oder Anzahl der Mitochondrien, sodass eine Mitochondriopathie entsteht.

Mitochondrientherapie: Zellen regenerieren

Defekte der Mitochondrien führen zum Versagen des zellulären Energiestoffwechsels. Sogenannte „Atmungskettendefekte“ zählen zu den klassischen und best untersuchten mitochondrialen Erkrankungen. Primäre Atmungskettendefekte sorgen für einen zellulären Energiemangel (ATP-Mangel) und führen in vielen Fällen zu fortschreitenden neurodegenerativen Krankheitsbildern. Organe mit hohem Energieumsatz, d.h. Skelettmuskeln, das Zentrale Nervensystem und das Herz werden dabei am häufigsten in Mitleidenschaft gezogen. Häufige Symptome von Seiten der Muskulatur sind daher Muskelschmerzen bei Belastung, CK-Erhöhung, Muskelfaser-Zerfall (Rhabdomyolysen) mit dunkel gefärbtem Urin und Gefahr der Nierenschädigung, aber auch Muskelschwäche (Paresen) und Muskelschwund (Atrophie). Häufige Zusatzsymptome sind Herzrhythmusstörungen, Erblindung (Retinopathie), Diabetes, Neuropathie, Taubheit, chronische Erschöpfungszustände, Allergien, Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Multiple Sklerose und andere.

Mitochondriopathien können durch vielfältige Ursachen auftreten

Neben genetischen Defekten, gibt es auch erworbene Fehlfunktionen der mitochondrialen Biochemie. 

Weitere mögliche Auslöser:

Umweltbelastungen und Chemikalienexpositionen (Schwermetalle im Zahnmaterial, Lösungsmittel etc.) wodurch eine Überbelastung der körpereigenen Entgiftungsfunktionen stattfindet.

Übermaß an “Glukoseoxidation”, also der Verbrennung von Glukose durch die Mitochondrien, so entstehen mehr freie Radikale als bei der Fettverbrennung. Diese freien Radikale sorgen für den sogenannten oxidativen Stress, der zum Beispiel für Alterungsprozesse im Körper sorgen kann.

Wenn also viele Kohlenhydrate verstoffwechselt werden, entstehen besonders viele freie Radikale und auch die Mitochondrien werden dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Veraltete Mitochondrien verlieren wiederum nach und nach die Fähigkeit, effektiv Fettsäuren zu verbrennen und sind so immer mehr auf Glukose zur Energiegewinnung angewiesen.

Traumata oder Unfälle

Diese Faktoren führen zu meist unentdeckten, „stillen“ Dauerentzündungen, deren Radikalenausschüttung zusätzlich oxidativen und nitrosativen Stress hervorruft. 

Die genannten Ursachen wirken nicht lokal krankmachend, sondern auf den gesamten Körper. Abhängig davon, wo die Schädigung der Mitochondrien und später der Zellen und Gewebe auftreten, können die oben beschriebenen Erkrankungen entstehen.

Höhentraining für Mitochondrien

Das Höhentraining ist eine, gerade bei Sportmannschaften und Leistungssportlern, weitgehend bekannte Trainingsform. Sie zeichnet sich durch eine sauerstoffarme Trainingsumgebung aus. Die geringe Sauerstoffsättigung sorgt dafür, dass unter anderem Veränderungen des Herz-Kreislaufsystems, Atmungssystems und des Blutsystems stattfinden.

In bergigen Regionen haben heimische Tibeter beispielsweise zehnmal so viel Stickstoffmonoxid (NO) im Blut wie Menschen, die knapp über dem Meeresspiegel leben. Der hohe Gehalt an Stickstoffmonoxid führt zu einer Verdopplung des Blutflusses im Vergleich zu deutschen Verhältnissen und zu einer optimierten Versorgung mit Sauerstoff. Tatsächlich finden wir auch beim Höhentraining interessante Anpassungsmechanismen dieser kleinen Energiespender. Bereits nach Minuten und wenigen Stunden zeigen sie Veränderungen.

Sie passen sich den Umwelteinflüssen an, um so den Körper in einem physiologisch vorteilhaften Bereich zu halten. Man konnte unter anderem feststellen, dass Höhentraining die mitochondriale Fähigkeit der Fettsäure-Oxidation steigert, also die Fettverbrennung verbessert.

Optimierung der Zell-Kraftwerke ein ganz besonderes Trainingsprogramm ausgedacht, das den wunderschönen Namen “Intermittierendes Hypoxietraining” trägt. (Hypoxietraining ist das Gleiche wie Höhentraining.)

Anstelle eines Dauerreizes werden die Belastungsreize durch Pausen unterbrochen. Der Vorteil an dieser Methode ist, dass ein starker Trainingsreiz gesetzt wird, auf den die genannten vorteilhaften Anpassungsmaßnahmen folgen.

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