Reizdarm Hamburg
SIBO – häufig unerkannt

Sie fühlen sich körperlich, geistig und emotional erschöpft? Sie fühlen sich überfordert, haben Angst zu scheitern und haben immer weniger Energie für Ihr Privatleben? Gehen Sie den körperlichen Ursachen auf den Grund!

Reizdarm – Dünndarmfehlbesiedlung – SIBO

Magen-Darm-Beschwerden nehmen in der Gesellschaft ständig zu. Von Autoimmungeschehen wie Morbus Crohn oder Zöliakie, hin zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Laktose-, Fructose-, oder Sorbitsensitivitäten. Häufig haben meine PatientInnen in Hamburg eine lange schulmedizinische Diagnostik hinter sich, ohne zufrieden stellende Antworten oder Behandlungen.

Was geschieht also, wenn keine eindeutige Ursache für die bestehende Symptomatik gefunden werden kann? Am Ende schildern die Patienten, dass sie das Gefühl haben, mit der Diagnose Reizdarm „in der psychosomatischen Ecke abgestellt“ zu werden und sich mit ihren Beschwerden abfinden zu müssen.

Reizdarm sorgt für mannigfaltige Symptome

Obwohl das Organ Darm beim Reizdarm keine „Schäden“ aufweist, ist die Funktion phasenweise stark beeinträchtigt, es liegen häufig auch Intoleranzen vor und damit sinkt die Lebensqualität dramatisch. Betroffene leiden meist unter Schmerzen bzw. Krämpfen im Oberbauch, dem Gefühl der unvollständigen Darmentleerung, plötzlich und akut auftretendem Durchfall oder auch Verstopfung, Blähungen meist mit Blähbauch, Druck- und Völlegefühl, Sodbrennen und oder Übelkeit. 

Reizdarm durch Dünndarmfehlbesiedlung | SIBO – Small Intestinal Bacterial Overgrowth erkennen

Um eine Dünndarmfehlbesiedelung als häufigste Grundlage des Reizdarm-Syndroms zu erkennen, muss man verstehen, was eine SIBO ist. Kurz gesagt sind vermehrt Bakterien im Dünndarm aktiv, die dort nicht hingehören. Meist haben Dickdarm Bakterien den Dünndarm infiltriert. Diese verstoffwechseln die Nahrung dann bereits vorzeitig im Dünndarm, wobei Methan und Wasserstoff entstehen, welche Symptome wie Blähungen, Krämpfe, Druckgefühl und Durchfälle hervorrufen, unter denen die PatientInnen dann leiden. Dies kann beispielsweise auch zu einer Lactose-, Sorbit oder Fructosesensitivität / Fructoseintoleranz führen.

Eine SIBO lässt sich zuverlässig durch einen Atemgastest erkennen. Hierbei wird der Wasserstoff- und Methangehalt Ihrer Ausatemluft nach Einnahme einer Testsubstanz mehrfach in bestimmten Abständen ermittelt. Für mehr Informationen oder eine Testung kontaktieren Sie mich in meiner Praxis in Hamburg oder vereinbaren Sie direkt einen Termin.

Mögliche Ursachen einer Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO)

Durch eine Antibiotika-Therapie, eine Lebensmittelvergiftung, Magen-Darm-Infekte, Operationen, Vernarbungen, gestörten Migrierenden Motorischer Komplex (MMC – gestörtes Aktivitätsmuster bei der Interaktion von Magen und Dünndarm, wodurch der Transport der Nahrung gestört ist und der Dünndarm mit einer erhöhten Anzahl an Bakterien konfrontiert wird), kann die Darmflora nachhaltig beeinträchtigt werden, sodass sich im Anschluss eine Dünndarmfehlbesiedelung entwickelt.

Bei Einnahme eines „Magenschutzes“ (Protonenpumpenhemmer) können aufgrund der reduzierten Menge an Magensäure Bakterien aus der Nahrung, welche normalerweise im Magen abgetötet werden, in den Dünndarm eindringen und zu einer Dünndarmfehlbesiedelung führen.

Akuter oder chronischer Stress stören den MMC – Migrierender Motorischer Komplex – des Verdauungssystem.

Der Magen und Dünndarm wird durch den MMC bewegt und sorgt für den Weitertransport der Nahrung und der anschließenden Reinigung des Verdauungtrakts. Chronischer oder aktuter Stress vermindern diesen Komplex und Bakterien haben mehr Zeit sich in Bereichen Anzusiedeln, wo sie normalerweise nicht hingehören. Die Messung des vegetativen Nervensystems ist daher eine wegweisende Diagnose.

Therapie bei Reizdarm Hamburg

Die Therapie richtet sich nach den individuellen Untersuchungsergebnissen von Atemgasanalyse und Stuhluntersuchungen.

Die viszerale Ortho-Bionomy hat sich bewährt, um eine vorhandene vegetative Dysregulation, wie sie in der Regel bei einer Dünndarmfehlbesiedelung vorgefunden wird, unterstützend zu behandeln und den MMC zu stärken.

Der weitere Therapieplan teilt sich auf in eine Phase des Abbaus krank machender Bakterien unter anderem auch durch Einnahme von ggf. Phytobiotika und einer anschließenden Aufbauphase erwünschter Bakterien, verbunden mit einer Ernährungsumstellung. Die Ernährungsumstellung ist vor allem in der Anfangsphase ein wichtiger Bestandteil der Behandlung um eine Symptomverbesserung zu erreichen. Hierzu erhalten Sie von mir eine Liste mit Nahrungsmitteln, anhand derer Sie sich orientieren können.

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